31.05.13

Frage-Foto-Freitag No. II

Juchu, ich bin schon in der zweiten Woche meines Blogger-Daseins und immernoch ganz geflasht von all den tollen Möglichkeiten, Blog-Events und lieben Mitblogger(inne)n. Und da Freitag ist, heißt es wieder: Frage-Foto-Freitag bei Steffi von Ohhh... Mhhh... Los geht's:

1.) Deine Geschichte der Woche?
Ich hab stundenlang auf meinen Balkon rumgewerkelt, den kleinen neuen Minzpflänzchen ein Heim gegeben (Post dazu hier) und wieder Gurken gepflanzt. Im letzten Jahr konnte ich so viel ernten, das muss ich dieses Jahr einfach nochmal probieren.  

2.) Wo, mit was oder wem bist du glücklich gewesen?
Salat gemacht aus Kichererbsen, die eine liebe Kollegin mir mitgebracht hat und mit meinem Mann bei einer Folge Big Bang Theory (gesegnet sei Watch ever) verspeist.

3.) Worauf freust du dich am Sonntag? 
Uah,  am Sonntag wird mein Urlaub vorbei sein,*heul*. Es wäre doch schön, wenn ich zum Abschluss ein Ründchen auf der Gartenliege in der Sonne lömmeln könnte??

4.) Laut gelacht (oder sonst auch leise)? 
Überall sieht man sie jetzt: Bilder zum Thema "Cat-beard". Da fotografieren Katzenbesitzer sich mit ihren Plüschis so, dass man meint, ihr Kopf und Hals wäre ein "Bart". Haha. Hier gibt es eine kleine Sammlung. Ich kann mich darüber bekringeln.
5.) Dein Ziel für nächste Woche?
Hab ich schon erwähnt, dass mein Urlaub vorbei sein wird am Montag? *Doppelheul*. Damit die Erholung aber nicht gleich wieder futsch ist, nehme ich mir vor, alles etwas langsamer angehen zu lassen.

Draußen wird es schön: Minze für mich



Ich liebe Blumen! Wenn es im Frühjahr mit den ersten Narzissen und Hyazinthen losgeht, könnte ich quietschen vor Glück. Mir kann es gar nicht blumig und bunt genug sein, überall dürfen kleine Sträuße stehen, hübsche Kränze hängen und wenn sich ein freies Plätzchen ergibt, dauert es nicht lang bis ich einen neuen Mitbewohner aus dem Gartenzenter nach Hause schleppe. Auch draußen mag ich, wenn es blüht und grünt, die Bienchen summen und die Pflanzen wachsen und gedeihen. Schon als Kind habe ich viel Zeit mit meiner Großmutter im Garten verbracht und mein eigenes kleines Erdbeerfeld gehegt und gepflegt oder im Kräuterbeet gewühlt. Seitdem ich aber in München bei einem Gartenbuchverlag gearbeitet habe, bin ich der grünen Welt völlig verfallen. Sonnenblumen, Hortensien und Verbenen, Tomaten, Paprika und Kräuter, Buchsbaum, Oleander und Engelstrompete - ALLE bitte zu mir. In unserem aktuellen Heim verfüge ich über einen riesigen Balkon, den mein Mann mir zum Glück auch völlig überlässt (mit Ausnahme einer Sonnenliege, die meinem Empfinden nach aber natürlich viel zu viel Platz wegnimmt - wieviele Töpfe man da hinstellen könnte..). Da ich es aber auch gerne ordentlich und strukturiert mag (schon mal Pflanzen gekauft nach Farben oder Blattformen? Ich schon..), findet man bei uns eine kleine, feine Gartenwelt und keinen aus den Fungen geratenen Urwald. Heute darf ich vorstellen: meine Minzsammlung. Frisch eingetroffen sorgen die kleinen Grünlinge für eine wunderbare Duftwelt auf dem Balkon. Schon mal neben einem Topf Minze ein Buch gelesen? Wunderbar. 
Zunächst fand ein Topf Apfelminze den Weg zu mir. Ihre Blätter verwende ich gerne für Tee, da dieser viel milder wird als zum Beispiel bei einem Tee aus Pfefferminze. Die Apfelminze schmeckt toll frisch und passt gut in Desserts.
Wie der Name schon sagt, riecht die Orangenminze toll nach Orange. Ich mag den Geschmack besonders gerne in Kombination mit Geflügel- oder Wildgerichten. Und das Beste ist: aus ihren Blättern kann man sich an kalten Tagen ein wunderbares Bad machen.
Die Zitronenminze wanderte ins Körbchen, weil mich ihre Blättchen so wunderbar grün angelacht haben. Die sind doch niedlich, oder? Zitronenminze passt gut zu Fisch, aber auch als Tee ist sie nicht zu verachten.
Mein Favorit dieses Jahr ist die Schweizer Minze. Die duftet vielleicht! Ich habe sie auf meine Blumentreppe obenauf gestellt, so dass ich ihren zarten Duft immer um die Nase habe, wenn ich es mir draußen bequem mache. Na, habt Ihr jetzt auch Lust auf ein kleines Minzpflänzchen? Würde es Platz finden bei Euch oder seid Ihr eher die mit dem fehlenden grünen Daumen? 

29.05.13

Inselfeeling | Rezept für Piña Colada Cupcakes


Ich LIEBE Piña Colada. Was gibt es besseres als an einem lauen Sommerabend mit den Mädels in einer Bar zu sitzen, Ananassaft, Rum und Kokos zu schlürfen und über Gott und die Welt zu plaudern, während die Stunden an einem vorbei ziehen? Nichts! Und so war ich ganz begeistert, als ich vor Wochen auf ein Rezept im Blog von Törtchenzeit stieß, das sofort ausprobiert werden musste.

Piña Colada Cupcakes


Zutaten (für etwa 12 -14 Stück)
140g Mehl
120g Zucker
40g Butter (Zimmertemperatur)
1 TL Backpulver
3 El Kokosraspeln
120ml Buttermilch
1 Ei
1 Scheibe frische Ananas
170 g weiße Kovertüre
60 g Butter (Raumtemperatur)
200 g Puderzucker
1 Prise Salz
200 g Crème fraîche

Zubereitung

Mehl, Zucker, Butter, Backpulver und Kokosraspeln mit dem Handrührgerät solange vermengen, bis ein homogener Teig entstanden ist. Die Buttermilch mit dem Ei in einem seperaten Behälter verquirlen und dann unter den Teig geben und unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Teig in Cupcakesförmchen füllen (jeweils zu etwa 2/3 befüllen, nicht zu voll, sonst läuft der Teig über) und auf mittlerer Schiene bei 160 Grad (Umluft) etwa 15 Minuten backen. Cupcakes auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit das Topping vorbereiten. Dafür die Kuvertüre im Wasserbad vorsichtig schmelzen. Die Butter solange mit dem Mixer aufschlagen, bis sie cremig wird. Den Puderzucker und das Salz hinzugeben und weiter vermengen. Schokolade und Crème fraîche hinzufügen und rühren, bis die Masse glatt und cremig ist. Wenn die Cupcakes abgekühlt sind, das Topping in einen Spritzbeutel füllen und aufspritzen. Zur Verziehrung die Ananas in Stücke schneiden, einige Kokosraspel auf jedes Cupcake streuen und mit einem Stück Ananas verzieren.

♥♥♥ Lasst es Euch schmecken ♥♥♥


Total lecker! Danke an Jessi von Törtchenzeit ..

Mit diesen Cupcakes nehme ich im übrigen am Blog-Event von Schätze aus meiner Küche teil. Marie sucht dort sommerliche Cupcakes & Muffins. Das passt doch ganz gut, findet Ihr nicht?


28.05.13

Sauer macht lustig | Rezept für Zitronenlimonade

Hach, es scheint tatsächlich die Sonne hell und wunderschön auf unseren Balkon. Welch wunderbarer Anblick. So konnte ich nicht anders und habe uns schnell eine einfache selbstgemachte Zitronenlimonade zusammen gerührt, angelehnt an ein Rezept, das ich am Montag bei Steffi von Ohhh... Mhhh... gesehen habe. Danke dafür!

Zitronenlimonade


Zutaten für 4 Gläser
6 Biozitronen
Mineralwasser
3 Esslöffel Rohrzucker

Zubereitung
Die Zitronen bis auf eine auspressen und den Saft auffangen. Zusammen mit dem Rohrzucker in einen Glasbehälter geben und so lange rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die übrige Zitrone heiß waschen, in Achtel schneiden und in die Flasche geben. Den Saft mit Mineralwasser auffüllen. Wer mag, kann auch etwas Minze hinzugeben.
Na, bekommt man da nicht direkt Lust auf Sommer und Strand? Mir reicht für heute auch der Balkon, ich lasse es mir jetzt mit einem Buch richtig gut gehen. Habt einen schönen Abend Ihr Lieben.

Alltagsheld | Vasenfieber auf Ebay



Hach, noch ein tolles Projekt, bei dem ich regelmäßig mitmachen möchte. roboti liebt die Helden des Alltags. Kennt Ihr die? roboti preist jeden Dienstag ihren persönlichen Held des Alltags und lädt jeden ein, sich anzuschließen. Helden des Alltags können ganz unterschiedliche Dinge sein: ein Stück Seife, ein Teekesselchen, die Lieblingssonnenbrille oder einfach auch ein neues Kuschelkissen. Es geht nämlich um Dinge, die den täglichen Trott verschönern. Toll, oder? Mein Held des Alltags ist heute dieses tolle Stück.
Nachdem ich auf dem Trödelmarkt letztens keine weiße Vase gefunden habe, die mir wirklich gefiel, habe ich mal bei Ebay gestöbert. Für mich ist das wie Flohmarkt 2.0. Es geht einem zwar der Trubel und das Feilschen wie auf einem echten Trödel ab (nicht, dass ich gerne feilschen würde), aber man findet doch manchmal echt tolle Dekostücke. Diese Vase gab es tatsächlich für 3€ plus Versand. Sieht sie nicht toll aus? Und sie ist richtig groß (die Orchi ist eine Miniatur-Orchi) und steht nun rechts neben dem Fernseher. Ich mag dieses waffelartige Muster und die porzellanweiße Oberfläche. Zudem ist so noch recht schwer und kompakt, das gefällt mir. Habt Ihr auch schon mal ein tolles Schnäppchen bei Ebay gemacht? Oder braucht Ihr das Trödelfeeling zum Shoppen? Habt einen schönen Dienstag!

27.05.13

Montagsfoto für Martha's - Kia Ora!

Hurra - ich hab Urlaub! Stellt Euch vor, 5 wunderbar freie Tage liegen vor mir. Eigentlich wollten wir ja wegfahren, vielleicht an die Ostsee oder so, aber es ergab sich nicht und so genießen wir unser Heim und machen es uns dort schön gemütlich. Eigentlich mag ich es auch sehr, daheim zu sein und einfach in den Tag zu lömmeln. Geht es Euch auch so? Oder wollt Ihr Eure Zeit immer aktiv verbringen? Und was macht man am besten mit so viel freier Zeit (außer ausschlafen, ausgiebig frühstücken, spazieren gehen, den Balkon bepflanzen, mit der Katze toben oder Fotos für das nächste Scrapbook-Album sortieren)? In all den schönen Blogs stöbern und sich inspirieren lassen. Zum Beispiel von Jana aus Martha's Blog zu ihrer tollen Aktion zum Montagsfoto. Ihr kennt die Idee noch nicht? Dann könnt Ihr hier etwas darüber lesen. Neben all den tollen Rezepten zu Cupcake, Torte und Co., die man in so vielen wundervollen Blogs findet, ist ihre Aktion eine schöne Abwechslung. Gesucht sind Bilder, die das Zusammenspiel in der Natur von Form und Farbe widerspiegeln. Und da ich nun in meiner zweiten Blogwoche bin, Martha's Blog aber schon länger verfolge, möchte ich mit meinen Fotos diese Woche einen kleinen Beitrag leisten.



Entstanden sind alle Bilder auf einer Rundreise durch Neuseeland, die mein Mann und ich letztes Jahr unternommen haben. Wusstet Ihr, dass Neuseeland auch das Land der langen, weißen Wolke genannt wird? In den Berggipfeln Neuseelands (beispielsweise in den Alpen der Südinsel) setzen sich immer wieder lange, weiße Wolkenbänder fest. Auf dem oberen Bild könnt Ihr das ein bißchen erkennen. Die Natur und ihre ganz unterschiedlichen Gesichter sind phantastisch am anderen Ende der Welt. Die Farben des Himmels und des Meers, die Formen der Pflanzen und Farne, das Zusammenspiel von Licht und Schatten - ich bin immernoch begeistert, wenn ich mir die Bilder anschaue. Vielleicht gefallen sie Euch ja auch? Und wer darüber nachdenkt, wohin es als nächstes in den Urlaub gehen kann: Neuseeland kann ich nur wärmstens empfehlen.

Sonntag wird gebacken | Rezept für Kirsch-Streusel-Kuchen

Hach, was habt Ihr mit dem regnerischen, kalten und diesigen Sonntag gestern gemacht? Flauschsocken? Ein gutes Buch? Ich hatte meine kleine Cousine zu Besuch. Wir sind mit Regenschirm und Winterschuhen in den Wildpark gestapft (wer sagt denn, dass man bei Regen nicht raus kann?), haben Waschbär und Fuchs gesehen, die Rehe mit Äpfelchen gefüttert und dann gab es heißen Tee und Kirsch-Streusel-Kuchen. Den hatte sie sich gewünscht. Das Rezept dazu habe ich in Maras Wunderland gefunden, etwas abgewandelt und es war: köstlich. Schön saftig und durch die knusprigen, buttrigen Streusel genau das Richtige für einen Sonntagnachmittag. 

Kirsch-Streusel-Kuchen

 

Zutaten (für eine Springform mit 26cm)
370 g Mehl 
1 Msp. Backpulver 
70 g + 60 g Zucker 
1 EL Zucker 
200 g Butter 
1 Ei 
2 Gläser Sauerkirschen (á 720ml) 
1 Päckchen Vanillepudding 
1/2 TL Zimt
Zubereitung

Für den Boden 200g Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Schüssel geben. 70g Zucker und 100g kalte Butter sowie das Ei darunter kneten. Der Anfang lässt sich ganz gut mit dem Knethaken der Rührmaschine machen, dann knete ich per Hand weiter (wem das eine zu große Sauerei ist, der kann ungepuderte Einweghandschuhe verwenden - eine super Erfindung, finde ich). Es sollte eine homogene, geschmeidige Masse entstehen.
Den Teig mit einem Nudelholz rund ausrollen und in die gefettete Sprinform drücken. Vor der weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank stellen. Die Kirschen abtropfen lassen, den Saft dabei abfangen und 1/4 Liter abmessen. 4 EL des Kirschafts, 1 EL Zucker und Puddingpulver verrühren. Den restlichen Saft aufkochen, das Puddingpulver einrühren und nochmals aufkochen. Anschließend die Kirschen vorsichtig unterrühren und die Masse auf dem Boden verteilen.
Den Backofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen. 170g Mehl mit 60g Zucker und 100g Butter und dem Zimt in einer Schüssel zu Streuseln kneten und diese auf dem Kuchen verteilen. Die Backzeit beträgt etwa 50 bis 60 Minuten. Ich habe mittels Stäbchenprobe getestet, dass der Kuchen durch ist und ihn noch ein wenig warm serviert. Lecker!

♥♥♥ Lasst es Euch schmecken ♥♥♥

 

26.05.13

Endlich Rhabarber | Rezept für lecker Sirup

Die Rhabarberzeit ist da und ich liebe sie! Als Blechkuchen, mit Streuseln, als Eis, mit Erdbeeren oder eben als Sirup - die leuchtend roten Stangen des Rhabarber läutet für mich definitiv den Frühling ein. Was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Tag auf dem Balkon zu sitzen, ein Schlückchen Sekt mit Rhabarbersirup zu schlürfen und in der neuesten Zeitschrift oder einem guten Buch zu blättern. Hach. Rezepte gibt es ja viele (eine kleine Linksammlung am
 Ende des Posts), mir ist am liebsten eine ganz einfach Variante ohne viel Chi Chi. Rhabarber, Zucker und gut. 

Rhabarbersirup


Zutaten (für 4 Gläser)
800 g Rhabarber
250 g Zucker
250 ml Wasser
Saft einer Zitrone


Zubereitung

Den Rhabarber gut putzen und in kleine Stücke schneiden. Ich lasse die Schale immer an den Stielen, damit der Sirup am Ende eine schöne rosa Farbe erhält. Den Rhabarber in einen Topf geben und mit dem Zucker bedecken. Mindestens 45 Minuten ziehen lassen, dass sich genug Flüssigkeit ansammelt. 

Den Topf mit Wasser auffüllen und die Stiele bei mittlerer Temperatur weich kochen bis sie zerfallen, dann die Zitrone dazu geben. Das dauert je nach Dicke etwa eine halbe Stunde. Die Masse etwas abkühlen lassen, durch ein engmaschiges Sieb streichen und den Saft auffangen. (Wer kein passendes Sieb hat, kann dafür auch ein frisches Küchenhandtuch nehmen. Die Rhabarbermasse gut ausdrücken.) Den Sirup noch warm in passende Flaschen füllen und direkt verschließen. So ist er einige Tage haltbar. Ganz einfach lässt sich auch ein Geschenk aus der Küche mit zwei vertikalen Streifen Masking Tape gestalten. Ein hübsches Mitbringsel oder nicht?


Flaschen über Gläser und Flaschen
Paper Straws in Pink von Die Schönhaberei
Masking Tape über Mizzie's Dawanda-Shop

Tolle Rhabarber-Rezepte auch hier:

 

 

24.05.13

Frage-Foto-Freitag bei Ohhh... Mhhh...

Hach, das Schönste am Blogschreiben ist ja fast, dass man ENDLICH bei all den tollen Blogger-Aktionen mitmachen kann, die man bisher immer nur still und leise verfolgt hat. Eine schöne Idee stammt von Steffi, die das Blog Ohhh... Mhhh... schreibt. Sie denkt sich jede Woche fünf Fragen oder eine monothematische Aufgabe aus, verrät sie schon am Donnerstag auf Facebook und jeder der mag, kann einen Post dazu schreiben und die Fragen mit seinen Bildern beantworten. Auf geht's:
1.) Top-Team? Heute ganz klar meine Katze Puppy und ihre Leckerchen - schleck, schleck.

2.) Top-Wahl? Dass ich vergangenen Dezember meinen Freund geheiratet habe - iksiks. 

3.) Top-Outfit? Das Kleid, was ich zum Jungesellinenabschied meiner besten Freudin trug.

4.) Top-Deko? Meine neuesten Errungenschaften von Depot - ich konnte einfach nicht widerstehen.

5.) Top-Film? Uh, für mich ein schweres Thema, da ich mir Handlungen von Filmen (geschweige denn Hauptdarsteller oder sowas) eigentlich beinahe nie merken kann. Welchen Film ich aber besonders in Herz geschlossen habe: Der Grüffelo! Voll niedlich (aus meiner kurzen, infantilen Phase stammen auch noch die Plüschtiere - räusper). 

23.05.13

Lust auf schöne Taschen? Mit Martine Rupert um die Welt

Heute möchte ich Euch ein ganz besonderes, feines Label vorstellen: Martine Rupert Designs. Die Französin Martine Rupert macht wunderbar zarte und feminine Illustrationen, oft gezeichnet per Hand und mit Tusche. 


Kennengelernt habe ich die Sachen von Martine über ihre hübschen Zeichnungen zu Städten wie Paris, New York, London oder Berlin, die es auf Journals und Notebooks gibt. Ganz neu entdeckt habe ich nun auch eine Serie mit Pfauen und Muscheln und auch verschiedenen Schriftzüge. Sind die nicht toll? 



 

Ich mag auch gerne die schwedischen Worte, die immer wieder auf Martines Produkten zu finden sind - ich glaube, sie mag den Norden ;-). Irgendwie erinnert einen das direkt an Urlaub und macht gute Laune, findet Ihr nicht? Martine arbeitet auch für große Namen wie Louis Vuitton oder IKEA, ihre eigenen Taschen und Kissen, die sie in einer kleinen Werkstatt und Auflage in Berlin per Siebdrucktechnik fertigt, gefallen mir aber am besten. Zu beziehen sind alle Produkte über ihren Online-Shop. Habt Ihr auch ein Lieblings-Produkt?


 

20.05.13

Für die Mutti nur das Beste! | Rezept für Kokos-Mascarpone-Käsekuchen



Vor einigen Wochen hatte meine liebe Mama Geburtstag und da durfte neben Sektchen und hübschen Geschenken eine Geburtstagstorte natürlich nicht fehlen. Habt Ihr Eure Mama in der Nähe, so dass Ihr auch mal auf einen Kurzbesuch vorbei fahren könnt? Ich habe das große Glück, dass meine Mutter etwa 40 Minuten entfernt wohnt. Das ist eine Strecke, die man locker für einen nachmittäglichen Kaffee hinter sich bringen kann. Im Gepäck hatte ich also diese traumhafte Kokos-Mascapone-Käsetorte mit Kirschen. Das Rezept stammt aus der Ausgabe No 1/2013 der Lecker Bakery.


Kokos-Mascarpone-Käsekuchen mit Kirschen


Zutaten (für ca. 16 Stücke)
250 g + etwas Mehl
75 g + 125 g + 1 EL Zucker
125 g kalte + etwas Butter
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
5 Eier
500 g Mascarpone
500 g Sahnequark 
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 EL Zitronensaft
35 g Speisestärke
50 g +15 g Kokosraspel
720 ml Kirschen
1 Päckchen roter Tortenguss
 Zubereitung

Für den Teig 250 g Mehl, 75 g Zucker, 125 g Butter in Stückchen, Vanillezucker, 1 Prise Salz und ein Ei zunächst mit dem Knethaken des Rührgeräts und anschließend mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt eine halbe Stunde kalt stellen. Den Ofen auf 150 Grad (Umluft) vorheizen.


Für die Füllung Mascarpone, Quark, 125 g Zucker, 4 Eier, Zitronenschale und -saft verrühren. Danach 50 g Kokosraspeln und die Stärke unterrühren.

Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig rund auf etwa 34cm Durchmesser ausrollen, in die Form legen und dabei einen ca 4cm hohen Rand formen (Er sollte wirklich nicht höher sein, sonst bricht er später ab - ist mir nämlich passiert). Den Boden mit einer Gabel einstechen und die restlichen Kokosraspeln auf den Boden streuen. Die Füllung auf den Teig geben, glattstreichen und etwa 1 Stunde backen. Kuchen im leicht geöffneten Ofen etwa 15 Minuten auskühlen lassen, bevor Ihr ihn rausholt.
Die Kirschen abtropfen lassen und den Saft dabei aufangen. Kuchen aus der Form lösen und die Früchte darauf verteilen. Tortengusspulver mit 250 ml Kirschsaft und 1 EL Zucker in einem Topf mischen und unter ständigem Rühren einmal aufkochen lassen. Nach einer kurzen Abkühlung auf dem Kuchen verteilen. Auf die Kalorien darf man definitiv nicht schauen bei diesem Kuchen, aber er ist wirklich ein Genuss! Mutti war glücklich...
 


♥♥♥ Lasst es Euch schmecken ♥♥♥


Tortenplatte von Tchibo
Besteck "Premiere" von WMF
Teller "Arco weiß" von Villeroy & Boch

Ein Abschied tut weh | DIY Scrapbook-Album für Naddy

Heute möchte ich Euch ein kleines DIY-Projekt vorstellen, ein Scrapbook-Album, das ich zusammen mit einer Freundin für eine Kollegin gemacht habe. Nadine, so heißt die Liebe, ging wieder zurück nach Berlin vor ein paar Wochen. Wir hatten über zwei Jahre zusammen gearbeitet und darüber war eine richtige Freundschaft entstanden. Manchmal hat man  das Glück, auf der Arbeit Menschen zu treffen, mit denen man auf einer Wellenlänge liegt, so dass es für viel mehr reicht als eine berufliche Verbindung. Kennt Ihr das? Nu, jetzt sollte es also zurück in die Heimat gehen für unser Nadinchen. Wir waren untröstlich und hätten heulen können (haben wir auch, ein ganzes Tränenmeer). Was nun aber zum Abschied schenken? Ein kleines Erinnerungsalbum in bester Scrapbook-Manier. Kennt Ihr Scrapboking? Das ist eine Basteltechnik aus den USA, wo es im Grunde darum geht mit  Stücken und Schnitzeln (Scraps) Seiten oder ganze Alben zu gestalten. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht inspiriert Euch mein kleines Album ja zu einem eigenen Projekt? 



Grundlage für das Album war ein Blanko-Ringalbum A6. Die Spiralbindung ist wichtig, damit das Buch sich noch gut schließen lässt, auch wenn man viele Fotos, Eintrittskarten etc eingeklebt hat. Für das Covermotiv hab ich ein prägnantes Bild gewählt, das irgendwie sinnbildlich stand für all den Spaß, den wir zusammen haben (Ihr seht uns bei unserem jährlichen Dezember-Glühweintrinken-und-Plätzchenbacken). Das Album selber habe ich mit verschiedenen Schnipseln Scrapbooking-Papier beklebt, Einzelelementen auf Abstandshaltern und einem Eulen-Sticker (schoo-schoo). 


Für die Gestaltung des Inhalts würde ich immer empfehlen, einen kleinen Plan aufzuscrabbeln, damit man ungefähr weiß, wieviele Seiten Papier man Platz hat pro "Kapitel" (in meinem Fall waren das die verschiedenen Unternehmungen/Erlebnisse, die wir zusammen hatten - sortiert nach Datum). Ich arbeite bei der Gestaltung gerne mit Bordürenstanzer (hat irgendwie was Romantisches) und Glitzersteinchen (selbstklebende Steine sind einfach zu handhaben, aber auch teurer als Steine ohne Kleber. Mit einem Tropfen Uhu ist das Ergebnis das gleiche).  Mein aktueller Favorit zur "Unterlegung" von Einzelelementen (hier die Vögelchen) ist silberner Spiegelkarton. Auf dem Bild erkennt man das leider nicht so gut, der Karton hat aber einen tollen Leuchteffekt.


Wenn man häufig scrapbookt, sammelt sich so einiges an Papier an, das zu allen möglichen Anlässen passt. Sind die kleinen Segelschiffe nicht herzig? Ein schöner Hintergrund für unseren "Tag am Meer", finde ich. 

Nach und nach füllt sich so ein Album. Ich persönlich mag es, wenn man handschriftlich noch Kommentare, Zitate oder kleine Anekdoten mit auf die Seiten schreibt.
 
Zum Schluss habe ich das Album noch mit einer Kordel aus rotem Band verschlossen. Dazu wurde es auf der Rückseite des Albums mit zwei Tackernadeln befestigt. Damit man die unschönen Metallklammern nicht sieht, habe ich einfach einen Streifen Papier darüber geklebt und mit rotem Klebeglitzer verziert.


Weil die Metallklammern ja auch auf der Innenseite des Albums sichtbar waren, habe ich einfach zwei kleine Blumen aus Papier ausgeschnitten und mit je einem Abstandshalter auf die entsprechende Stelle gesetzt. So entstand ein einzigartiges Erinnerungsstück für unsere Naddy. Wir vermissen dich! Auf bald in Hannover (hier treffen wir uns jetzt immer - halbe Strecke zwischen Rheinland und Berlin, hihi). 

Blankoalbum über Creativ Discount
Bordüren- und Eckenstanzer von Martha Stewart
Klebeglitzer von Tchibo
Scrapbooking-Papier u.a. von Dani Peuss
Fotos von zahlreichen schönen Erlebnissen: Danke Mädels!


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19.05.13

Blog-Event bei Miss Blueberrymuffin - und ich bin dabei...



Neben dem tollen Blog von Nadine von Dreierlei Liebelei gehört das Blog von Miss B. zu meinen allerallerliebsten Blogs überhaupt. Hach, kein Tag vergeht, an dem ich nicht schaue, ob es was Neues gibt und was Miss B. so treibt. Ich mag ihren Stil und besonders ihre Fotos mit der blau-weißen Pünktchen-Tapete. Ist die nicht herzallerliebst: Pünktchen, so viele Pünktchen (die Torte aus der Lecker Bakery natürlich auch)? Ich LIEBE Pünktchen. So, und da Miss B. nun dieses Event ganz im Name der Blaubeere veranstaltet, möchte ich auch einen kleinen Beitrag  leisten und habe zu unserem gestrigen ESC-Abend lecker-schmecker Blaubeer-Cupcakes gebacken. Hier kommt das Rezept für Euch.

Zutaten (für 12 Cupcakes)

150g Blaubeeren
125g Butter (Zimmertemperatur)
150g Zucker
2 Eier
je 1/2 TL Natron und Backpulver
Prise Salz
175g Mehl
200g Doppelrahmfrischkäse
1 Becher Sahne
30g Puderzucker (gesiebt)
Lebensmittelfarbe lila

Zubereitung

Blaubeeren waschen und 12 Stück beiseite legen für die Dekoration. Die restlichen Beeren mit einem Stabmixer fein pürieren und durch ein Sieb streichen. Backofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen. Butter und Zucker mit dem Mixer cremig rühren, Eier einzeln darunter schlagen. Mehl mit dem Natron und dem Backpulver mischen und zusammen mit dem Salz nach und nach unter die Butter-Zuckermischung rühren. 3-4 EL des Beerenpürees unter den Teig rühren. 12 Cupcakeförmchen in ein Muffinbackblech stellen und je zu 2 Dritteln mit Teig befüllen. Die Förmchen sollten wirklich nicht zu voll sein, der Teig steigt ganz schön hoch. Cupcakes 20 bis 22 Minuten backen.

Für das Frosting den Frischkäse mit dem Puderzucker aufschlagen. Sahne in einem separaten Behälter steif schlagen und dann vorsichtig unterheben. Ich mache das immer mit einem Teigschaber, das geht am besten. Zum Schluss die Frosting-Masse mit Lebensmittelfarbe lila einfärben. Wer keine Lebensmittelfarbe zur Hand hat, kann das Frosting auch vorsichtig mit ein wenig von dem Fruchtpüree einfärben, die Farbe wird dann aber nicht ganz so intensiv. 

Nun die Masse mit einer Sterntülle auf die erkalteten Cupcakes spritzen und mit einer Blaubeere garnieren. Wer die kleinen Köstlichkeiten nicht sofort essen will, sollte sie kühl stellen, dass das Frosting auch schön fest bleibt. 


Bei unserem ESC-Abend gingen die Cupcakes weg wie nix. Ich finde, zu einem gelungenen Abend mit lieben Freunden gehört ein kleiner, süßer Glücklichmacher zum Abschluss auf jeden Fall dazu - oder? Yummi, yummi.


Servietten Miss Étoile Eiffelturm über meincupcake
Stoffeserviette in Lila (leider ungebügelt, upsi) von Strauss Innovation
Paper Straws in Lila von Die Schönhaberei
Weißer Teller von Hutschenreuther
Silberbesteck geerbt von Oma


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