26.02.14

Wenn das Leben Dir Zitronen beschert, mach einen Kuchen daraus | Rezept für Zitronenkuchen

Eigentlich heißt das Zitat zu den Zitronen ja: "Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, mach Limonade daraus." Genauso gut kann man aber auch einen leckeren Zitronenkuchen vom Blech zaubern. Der ist ruckzuck gemacht, schmeckt herrlich leicht und erfrischend und gelingt wirklich jedem. Das Rezept zu diesem Kuchen stammt aus dem Buch "Easy Kitchen" des irischen Food-Blogger Donal Skehan. Das Buch des 25jährigen fiel mir letztens im Buchladen ins Auge (nicht nur weil Donal so gut aussieht), dass ich  mich selbst mit einem Spontankauf belohnt habe und das Werk nun mein Bücherregal schmückt. Die deutsche Ausgabe ist im Hölker Verlag erschienen, ich stelle es Euch bald noch in einer Rezension vor. Heute habe ich erst Mal das Rezept für Euch. 


Zitronenkuchen vom Blech


Zutaten (für etwa 20 Stücke)
250 g Mehl
1 TL backpulver
225 g Zucker
4 große Eier
225 g Butter (Zimmertemperatur)
3 EL Milch
Schale von 4 Bio-Zitronen plus Saft von 1 Bio-Zitrone
200 g Puderzucker
Zubereitung

Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Eier, Butter, Milch und den Zitronenabrieb von 3 Zitronen hinzugeben und mit dem Handrührgerät in etwa zwei Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Ein halbes Backblech mit Backpapier auslegen (für ein ganzes Blech die Menge verdoppeln) und den Teig darauf gleichmäßig verstreichen. Im vorgeheizten Backofen bie 140 Grad (Umluft) etwa 35 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn er goldgelb gebacken ist. Für den Guss den Puderzucker mit dem restlichen Zitronenabrieb und dem Saft einer Zitrone mit einem Schneebesen glattrühren. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, die Glasur darauf streichen und eine Stunde trocknen lassen. Den Kuchen dann in Stücke schneiden, vollständig trocknen lassen. Wer mag, kann die einzelnen Stücke mit einigen Zitronenzesten garnieren. 
Luftdicht verschlossen hält der Zitronenkuchen mindestens drei Tage und kann daher gut vorbereitet werden. Bei uns hat er allerdings nicht so lange gehalten - haps haps waren die Kuchenstücke schnell wie von Zauberhand verschwunden.



23.02.14

Leicht und knackig | Rezept für Gurken-Minz-Salat

Die Verbindung von Gurken und Minze kennt man häufig von türkischem Jogurt, aber auch als Salat ist die Kombination herrlich erfrischend und gar nicht langweilig. Garniert mit ein wenig Schafskäse und fertig ist eine leichte Mahlzeit oder eine leckere Beilage. 


Gurkensalat mit Minze und Schafskäse


Zutaten (für 2 Personen)
1 große Salatgurke
200 g Minze
1 Zwiebel
1 Zitrone
125 g Schafskäse
Salz
Pfeffer 
Olivenöl
Zubereitung

Zunächst die Gurke waschen, halbieren und in gleichmäßige Scheiben schneiden. Manche  mögen es lieber, wenn man das Kerngehäuse der Gurke entfernt, mich stört es aber nicht. Die Minze waschen, trockenschütteln und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel fein hacken. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, die Zitrone darüber auspressen und gut unterheben. Den Schafskäse mit der Hand über den Salat bröseln und unterheben. Wer mag, kann noch etwas Olivenöl hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig ist ein erfrischender Salat für den Abend oder das Büro.


20.02.14

Ice, ice baby | Rezept für Zitronen-Sorbet

Es ist zwar nicht gerade Hochsommer, aber manchmal habe ich auch im Winter Lust auf ein kleines Sorbet. Kennt Ihr das? Besonders nach einem üppigen Essen ist ein Sorbet ein willkommener Nachtisch, weil es schön erfrischt und nicht sehr schwer ist, oder? Im letzten Jahr habe ich Euch ein Rezept für Erdbeer-Granité gezeigt, aber aus Ermangelung an Erdbeeren mache ich Winter gerne welches mit Zitrone oder Orange.


Rezept für Zitronen-Sorbet


Zutaten (für etwa 1 Liter)
2 unbehandelte Zitronen
150 g Zucker
300 ml Wasser
Zubereitung

Die Schale einer Zitrone abreiben, beide Früchte auspressen und den Saft auffangen. Wasser und Schale zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Wenn der Zucker gelöst ist, den Zitronensaft hinzugeben. Das Sorbet in eine gefrierfeste Schüssel geben und etwa 3 Stunden einfrieren. Zwischendurch immer wieder mit einer Gabel durchrühren, dass es nicht zu einem Block gefriert. 

16.02.14

Grün + Rot = Supergesund | Rezept für einen Green Smoothie mit Rucola

Die Tage hatte ich mal wieder richtig Lust auf einen Green Smoothie. Vielleicht erinnert der eine oder andere sich: im letzten Sommer hatte ich eine kleine "Sonntagmorgen - Sonnenschein"-Smoothiereihe (guckst du hier oder hier oder hier). Damals gab es viele Obst-Smoothies aber auch einige Green-Smoothies, die ja bekanntlich besonders gesund sind. Da ich im Moment wieder sehr auf meine Ernährung achte, damit ich auch genug Vitaminchen zu mir nehme, gab es einen Green Smoothie mit Rucola und Himbeeren. Letztere waren so dominant in der Farbe, dass der Smoothie so gar nicht mehr grün daher kam, geschmeckt hat er dennoch. 

Green Smoothie mit Rucola und Himbeeren


Zutaten (für 2 Personen)
1 Banane
2 Handvoll Rucola
2 Handvoll Himbeeren (TK)
Wasser

 Zubereitung

Die Banane schälen und in Stücke brechen. Den Rucola verlesen und waschen. Zusammen mit den Himbeeren in einen Standmixer geben und den Becher soweit mit Wasser auffüllen, dass alle Zutaten bedeckt sind. Die Masse erst kurz auf kleinster, dann auf höchster Stufe durchmixen. Man sollte darauf achten, dass alle Bestandteile wirklich püriert sind. Wer mag, kann den Smoothie danach noch durch ein Sieb gießen, um die kleinen Kerne der Himbeeren auszusieben. Mich haben sie allerdings nicht gestört. 
Habt Ihr auch schon einmal einen Green Smoothie probiert? Und vielleicht ein tolles Rezept für mich? Ich sammle spannende Kombinationen, denn die Smoothies sind ja sooo gesund.

12.02.14

Süß und fruchtig | Rezept für Rucolasalat mit Mango und Avocado

Mango gehört für mich normalerweise in einen Obstsalat oder auf den Dessert-Teller. Vor einiger Zeit aber waren wir abends eingeladen und ich entschied mich spontan dafür, meine Mango diesmal in den Salat zu geben. Und ich muss sagen, das Experiment glückte und ich fand diese Verbindung von süß und sauer sehr lecker. Heute habe ich das Rezept für Euch.

Rucolasalat mit Mango und Avocado


Zutaten (für 4 Personen)
250 g Rucola
1 reife Mango
1 reife Avocado
80 ml Orangensaft
4 EL Honig
Olivenöl
1 Limette
Sonnenblumenkerne
Salz 
Pfeffer
Zubereitung

Zunächst den Rucola waschen, verlesen und gut trocken schütteln. Den Orangensaft in einen Topf geben und etwa zur Hälfte einkochen. Dann den Honig und das Olivenöl hinzugeben. Mit dem Saft der Limette abschmecken und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Mango schälen und in kleine Würfel schneiden, mit der Avocado ebenso verfahren. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Orangen-Vinaigrette mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne etwas anrösten und kurz vor dem Servieren über den Salat streuen.

08.02.14

Kuchen am Stiel | Rezept für Vanille-Cakepops mit Step-by-Step-Anleitung

Die kleinen Kuchen - genannt Cakepops - sind mir vor einigen Jahren das erste Mal auf eine Hochzeitsmesse begegnet. Sie schauen nicht nur putzig aus, sondern lassen sich auch ohne Teller problemlos verzehren - ein ideales kleines Gebäck also, wenn man eine Kleinigkeit mitbringen möchte. Diese Cakepops habe ich für den Einstand meines Mannes bei seinem neuen Job gebacken. Ich habe einige Rezepte gefunden, die mithilfe eines Cakepop-Makers den Kuchenteig in eine runde Form bekommen. Meiner Meinung nach geht bei dieser Herstellung aber unheimlich viel verloren. Das Köstliche am "echten" Cakepop ist meiner Meinung nach die Kombination aus einem recht kompakten, wenig süßen Teig und einem sehr puderzuckerlastigen Frosting auf Butter- oder Frischkäsebasis. Erst durch das Zusammenbringen beider Komponenten werden Cakepops so einzigartig saftig und lecker. Da die Herstellung allerdings etwas aufwändiger ist, habe ich jeden Schritt für Euch dokumentiert, so dass Ihr sie einfach nachmachen könnt. So steht dem Kuchen am Stil nichts mehr im Weg. 


Vanille-Cakepops


Zutaten (für 15 - 18 Stück)
100 g zimmerwarme Butter
20 g Zucker
2 Eier
Salz
1/2 Pck. Vanillezucker
200 g Mehl
2 gestr. TL Backpulver
2 - 4 EL Milch
60 g Butter
120 g Puderzucker
1/2 TL Vanillezucker
1 - 2 EL Milch
Helle Kuvertüre
Krokant
Cakepop-Stile
1. Zunächst den Kuchenteig zubereiten. Dafür die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, nach und nach die beiden Eier, Salz und Vanillezucker hinzugeben. Alles zu einer schaumigen Masse verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterrühren. Der Teig sollte schwer vom Löffel fallen. Wenn er zu trocken ist, etwas Milch hinzufügen. Die Teigmasse in eine gefettete Kastenform füllen und bei 175 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten backen. Den Kuchen aus der Form stürzen und auskühlen lassen (ich habe zwei Sorten Cakepops gemacht, deshalb seht Ihr zwei Kuchen auf dem Bild). 
2. Den vollständig ausgekühlten Kuchen in einer Schüssel fein zerbröseln. Es ist wichtig, dass man auch die Kruste gut zerbröckelt, sonst fallen Euch später die Cakepops auseinander. 
3. Für das Frosting die zimmerwarme Butter mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Den Puderzucker mit dem Vanillezucker mischen und portionsweise sieben und unterrühren. Es ist wichtig, dass der Puderzucker gesiebt wird, sonst gibt es Klumpen im Frosting. Bei Bedarf etwas Milch hinzugeben. 
4. Die schaumig-cremige Masse wird nun unter die Kuchenbrösel gegeben. Ihr könnt das mit einem Löffel oder Teigschaber machen. 
5. Ich behelfe mir allerdings immer mit küchentauglich Einweghandschuhen. Die gibt es im Supermarkt, sie sind geschmacksneutral und hygienisch. Kuchenbrösel und Frosting müssen sich zu einem feuchten Teig verbinden. Das kann auch mal 10 Minuten dauern.
6. Aus dem Teig werden nun Pops mit der Hand gerollt. Dafür wiege ich immer genau 25 g Teig ab. So werden die Cakepops am Ende alle optisch schön einheitlich. Einfach eine kleine Menge Teig abnehmen und zwischen den flachen Handflächen rund rollen. Man sollte darauf achten, dass der Pop keine Risse oder trockenen Stellen hat, dort würde er sonst später brechen. Nun werden die Pops für mindestens 3 Stunden kühl gestellt.
7. In der Zwischenzeit die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Nun wird in jedes Pop mithilfe eines Stils ein kleines Loch gebohrt. Vorsicht, dass Ihr mit dem Stil nicht durch den Pop durchstecht. 
8. Um den Stil im Cakepop zu befestigen, taucht man ihn kurz in die flüssige Kuvertüre, lässt ihn einige Sekunden antrocknen und steckt den Stil dann in den Pop.
9. Der Schritt mag überflüssig erscheinen, aber wenn man den Stil nur einfach so in den Pop steckt, hält er nicht gut und spätestens beim Glasieren rutscht Euch Pop nach Pop vom Stängelchen. Nun kommen alle Pops wieder in den Kühlschrank, damit die Kuvertüre fest werden kann. 
10. Zum Schluss werden die Cakepops noch verziert. Taucht dafür jeweils einen Pop in die Kuvertüre, dreht ihn so lange darin, bis er von allen Seiten mit Schokolade überzogen ist. 
11. Streift die überschüssige Schokolade vorsichtig ab und verziert Euren Cakepop mit Krokant. (Ihr könnt natürlich auch Zuckerperlen verwenden oder Glitzer - bei der Dekoration sind Euch keine Grenzen gesetzt).
12. Zuletzt muss der Pop noch trocknen. Da ich keinen eigenen Cakepop-Halter habe, behelfe ich mir immer mit einer kleinen "Eigenkonstruktion". Dafür nehme ich eine leere Cornflakespackung oder den Karton einer Backmischung, stopfe diese locker mit Zeitungspapier aus und steche mit einem Schaschlikspieß kleine Löcher hinein. Diese sollten etwa 10 cm Abstand zueinander haben. Nun kann man den fertig dekorierten Pop vorsichtig in ein Loch stecken; der Stil wird durch das Zeitungspapier gehalten.
Da mein Mann die Cakepops verschenken wollte, habe ich jeden einzeln in etwas Klarsichtfolie eingeschlagen und mit etwas Geschenkband zusammen gebunden. Fertig sind wunderbare kleine Mitbringsel, die einfach Freude machen. 

Habt Ihr auch schon mal Cakepops gemacht? Oder ist Kuchen am Stil nicht so Euer Fall? Es ist zwar ein bißchen Arbeit, aber lohnen tut sich die doch allemal, oder?


Cakepop-Stile von Rheinbags
Sternchen-Quilt von Ib Lausen über Schön & Gut
Teegläschen aus einem Türkeiurlaub

03.02.14

Klick, klick, Foto da | Ich hab die Instax Mini 25 getestet

Normalerweise fotografiere ich mit meiner heiß geliebten Canon EOS 600, aber manchmal mache ich eine Ausnahme. Und zwar genau dann, wenn die Bilder nicht ganz so scharf, perfekt und wunderbar belichtet werden sollen. Wenn es statt dessen auf den witzigen Augenblick oder den unvergesslichen Moment ankommt, auf wunderbare Erinnerungen oder eine Minute voller Blödelei. Seit einigen Monaten ist bei mir nämlich eine Kamera im Test, die Instax Mini 25. Es handelt sich dabei um eine Sofortbildkamera. Das bedeutet, dass  die Kamera sofort einen Filmstreifen auswirft, der innerhalb von etwa 2 Minuten vor Ort entwickelt. Die Bilder haben ein Format von 62 x 46 mm und können sofort bestaunt werden. 
Bereits im letzten Jahr wurde mir ein Exemplar in edlem Weiß von der Firma Fujifilm für einen Test zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür. Die Kamera funktioniert über eine Batterie und verfügt über einen eingebauten Blitz. Ich hatte nun viele Wochen Zeit, das gute Stück zu testen und was soll ich sagen: ich bin verliebt. Zu Beginn musste ich mich ein wenig umgewöhnen beim Fotografieren. Die Kamera hat einen seitlich versetzten Sucher, der anders als bei einer Spiegelreflexkamera natürlich nicht den genauen Bildausschnitt zeigt. So ging zu Beginn manches Motiv sozusagen ins Nirgendwo und auf dem Foto drauf hatte ich die Unordnung neben dem Tisch, nur den Schwanz der Katze oder die leere Serviette. 

Auch das Thema Belichtung ist bei dieser Sofortbildkamera erst Mal anders. Ist es zu sonnig - nicht gut, ist es zu dunkel - auch nicht gut, da muss man ein bißchen rumprobieren, da man den Blitz nicht ausstellen kann. Ist man zu nah am Objekt dran - besonders nicht gut. Das klingt jetzt alles kompliziert, ist es aber gar nicht. Nach ein paar "schlechten" Aufnahmen hatte ich den Dreh raus und dann macht diese Kamera einfach nur Spaß. 
Besonders schön werden Momentaufnahmen von Personen. Wenn man mit den Mädels einen Städtetrip macht oder den Mann abknutschen will, unbedingt die Kamera bereit halten - das werden superschöne Bilder und man kann sich direkt schlapp lachen (diese Aufnahmen kann ich Euch hier leider nicht zeigen, Persönlichkeitsrechte und so..). In einem Blog las ich mal, dass jemand eine Instax für seine Hochzeit gekauft hat, um sofort fertige Bilder in sein Gästealbum kleben zu können. Ich bin ja schon verheiratet, aber vielleicht eine Idee für den einen oder anderen von Euch. 

Aber auch wer Objekte fotografieren mag, hat mit der Instax Mini eine tolle Kamera. Besonders schön werden die Bilder, wenn man auf den Farbkontrast des Objekts achtet. Und dann heißt es eigentlich nur noch: losfotografieren und Spaß haben. Ich habe die schönsten Schnappschüsse nach dem Entwickeln direkt als Erinnerung in meine Geldbörse stecken oder in ein Album eingeklebt und erfreue mich jeden Tag daran. 
Instax-Fazit
Top: wunderschöne Momentaufnahmen in tollem Shabby-Look

Flop: Filme sind etwas teurer, bei Ebay gibt es aber häufig Angebote
Kaufempfehlung: JAAAAAA für alle, die sich an der Schönheit des Moments erfreuen können oder einfach eine Kamera mit großem Spaßfaktor suchen


01.02.14

Puschelwuschel | DIY für Pompons selber machen

Häufig sieht man in Wohnzeitschriften oder Blogs wunderhübsche Pompons in unterschiedlichen Farben und Formen. Man kann diese in vielen Onlineshops kaufen, wer mag, dann die bauscheligen Dinger aber auch ganz leicht selber machen.

Pompons aus Seidenpapier


Ihr braucht:
Seidenpapier in einer Farbe Eurer Wahl
Cutter oder Schere
Band zum Festbinden
1. Legt zunächst 8 Lagen Seidenpapier passgenau übereinander (je größer der Pompon werden soll, desto größer wählt Ihr das Papier. Ich habe für den Pompon auf dem Bild oben die Bögen 50 x 70 cm einmal geteilt.) Nun faltet man von der kurzen Seite her das Seidenpapier wie bei einer Zieharmonika.
2. Mit einer Kordel oder einem durchsichtigen Nylonband wird das gefaltete Papier nun genau in der Mitte zusammengebunden und dadurch fixiert.
3. Schneidet nun die Ecken des gafalteten Papiers spitz zu (man kann sie auch abrunden, dann erhält der Pompon am Ende eine blütenartige Form, mir persönlich gefallen die Spitzen aber besser.)
4. Zum Schluss wird der Pompon nun aufgefächert. Dafür zieht man Lage für Lage des Seidenpapier vorsichtig auseinander. Achtet darauf, dass das Papier nirgendwo reißt, sondern wird Euer Pompon etwas unförmig.  Pompons im Mini-Format eignen sich im übrigen auch toll als Topper für Cupcakes. Vor einigen Wochen habe ich dazu mal ein DIY verbloggt, hier findet Ihr die Anleitung.Und was sagt Ihr? Pompoms Daumen hoch oder Daumen runter?



Seidenpapier z. Bsp. über Creativ Discount
Bäckergarn von Garn & mehr

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